Sehr geehrte
Patientinnen und Patienten!
Meine Sekretärin
hat mir gerade vorhin deutlich gemacht, dass wir kaum noch Allergietesttermine
bis Ende Juli des Jahres haben! Wir arbeiten und bemühen uns alle Anfragen und
Termine zu bearbeiten, aber wir könnten wahrscheinlich 60 h die Woche arbeiten
und hätten wohl immer noch unerledigte
Anfragen.
Ich erwähne das,
weil es ein Ungleichgewicht gibt, dass sich in den letzten 2 Jahren, vor allem
durch die Coronaproblematik verstärkt hat. Es sind einerseits viele Patienten
gekommen, die wegen Impfungen, wegen möglicher Allergien und Angst vor
Impfungen eine Testung wollten.
Es haben viele Patienten Termine ausgemacht, die dann nicht gekommen sind
aufgrund von Erkrankungen, aber oft die Termine nicht zeitgerecht abgesagt
haben, sodass viele Patienten dadurch ihre Termine nicht bekommen haben.
Zuletzt auch ein
Problem, dass sich unabhängig von Corona in den letzten Jahren entwickelt hat:
Es gibt immer mehr Patientinnen und Patienten, die glauben oder es aufgrund
ihrer Beschwerden annehmen, dass sie eine Nahrungsmittelallergie haben. Wenn
man eine der klassischen Untersuchungen in der Allergologie der letzten Jahre
zitieren darf, so glauben 30 % der Patienten, dass ihre Beschwerden auf eine
Nahrungsmittelallergie zurückzuführen sind, mit einer wirklichen
Nahrungsmittelallergie bleiben 1,8 % übrig.
Das abzuklären ist verbunden mit einem sehr erheblichen Aufwand für alle
Beteiligten bis man zu einer Enddiagnose kommt.
Oft wäre im Vorfeld
mit einer Anamnese und auch mit einer gewissen Selbstbeobachtung möglich
herauszufinden ob man sich vielleicht mit bestimmten Nahrungsmitteln nichts
Gutes tut ohne eine Allergie zu haben und die dann wegzulassen eine kluge
Maßnahme wäre.
Im Wesentlichen sind es Unverträglichkeiten und weniger Nahrungsmittel, die
Patienten plagen und die könnten auch über Hausärzte und andere Fachärzte gut
abgefangen werden und benötigen nur in einem Teil eine spezielle
allergologische Abklärung. So kommt weniger Zeit für Patienten mit drängenden
allergologischem Problemen wie Medikamentenunverträglichkeiten oder Allergien,
inhalativen Allergien und auch bestimmten Kontaktallergien und beruflichen
Allergien. Wir versuchen das also alles auszubalancieren und am Ende stellen
wir fest, wir haben zu wenig Termine.
Daher bitte ich Sie um Geduld mit uns ebensoviel Geduld, sich an die Allergie
Ambulanz der Hautklinik zu wenden.
Wir stellen
demnächst eine neue Software für die online Terminbestellung um und hoffen,
dass wir hier ein wenig bessere Bedingungen schaffen können: Ich bitte um Ihr
Verständnis für diese Maßnahmen und darf mich dafür bedanken.
Mit freundlich
Grüßen
Heinz Kofler
Für tel. Terminanfragen Mo, Di, Do von 09:30 bis 11:00
für akute Fälle
Freitag 09:00 bis 09:30
oder über online Terminvergabe
oder
per email
allergieambulatorium@kofler-haut.at
Wir sind nicht da am:
29.08. bis 20.09.22
Die offene Ordination sollte eigentlich dem Anspruch dienen akute Dermatosen oder Akutbeschwerden angeschaut und, falls notwendig, behandelt zu bekommen.
Allergietests, sowie Muttermalkontrollen werden am Freitag nicht durchgeführt.
Ich bitte um Kenntnisnahme und Verständnis.
Heinz Kofler, Reinhard Kofler und Mitarbeiterinnen
ALLERGIEAMBULATORIUM HALL
Univ. Doz. Dr. Heinz KOFLER
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Nach langem Nachdenken:Facebook und Twitter ist nicht meines.Ich bräuchte extra jemand Externen,der diese Seiten dann betreut und laufend pflegt.