Info Fruktose-, Histamin-, Kontrastmittel-unverträglichkeit

12. Jan 2021

Texte zum Herunterladen Fruktose-, Histamin-, Kontrastmittel-unverträglichkeit

Urticaria und Angioödem, Neurodermitis, Fruktosemalabsorption, Histaminunverträglichkeit, Kontrastmittelunverträglichkeit

Patienten Informationsblatt:
Histaminunverträglichkeit & Histaminreduzierte Ernährung


Sehr geehrte Patienten!
Wir haben diese Informationen  für Sie zusammengestellt und uns bemüht, sie leicht lesbar und verständlich zu machen. Es soll für Sie als Einstieg dienen, erste Informationen zu einem – nicht mehr seltenen-Krankheitsbild zu bekommen. Vereinfachungen haben den Vorteil gut verstanden zu werden, den nicht unerheblichen Nachteil, dass die Komplexität des Sachverhalts scheinbar glattgehobelt wird. Das sollten Sie auch beim Lesen dieser Information nicht vergessen; sie kann als Unterlage eines Beratungsgesprächs mit einem Arzt dienen, Ersatz dafür soll und kann es sicher nicht sein; ebensowenig kann diese kleine Broschüre eine weitere gezielte Beratung durch eine diplomierte und erfahrene Diätassistentin ersetzen. Unterstützend kann eine Histaminarme Ernährung auch bei der Behandlung einer Nahrungsmittelallergie sinnvoll sein.

Hier finden Sie das Gesamte Dokument im Word-Format:
Histamin-Merkblatt.

Fragebogen zur Erfassung einer Histaminintoleranz(HIT) 

Histaminintoleranz (minimed.at)

Eine gute Hilfe ist die Baliza App (Histamin, Fructose & Co), die Sie auf Ihrem IOS oder Android Gerät herunterladen können. Kosten liegen bei 9,99 (Android) und kostenlos für iphone (IOS).
Die Baliza App ist als Unterstützung für all diejenigen gedacht, die sich aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten in der Ernährung einschränken müssen. Das Thema ist geprägt von Mythen und überholten Informationen - viele Betroffene sind dadurch stark verunsichert und meiden mehr Lebensmittel als nötig.
 
Hier finden Sie ein NM Protokoll zum Ausfüllen (Word-Dokument)

Bringen Sie bitte zu Ihrem Termin ein Nahrungsmittel Protokoll über ca. 10 Tage mit!

Histaminunverträglichkeit unter Berücksichtigung von histaminassoziierten Kopfschmerzen und Ernährung aktuell.

Bachelorarbeit von Marlene Kuntner (PDF)


URTICARIA & ANGIOÖDEM
Hier gebe ich Ihnen eine kurze Übersicht über die Formen der Urticaria, ihre bekannten Ursachen, Diagnostik und Therapiemodalitäten, sowie begleitende Maßnahmen.

Mastzellen sind wichtige Zellen, die sich an allen Grenzflächen des Körpers befinden.Teil des Immunsystems als sogenannte Effektorzellen vermögen sie infolge ihrer Funktionen Immunantworten  zu mediieren, aber sind ebenso bei Wundheilung erforderlich. Ihre Vorläuferzellen entwickeln sich im Knochenmark und wandern dann als reife Zellen in die Peripherie aus. Sie produzieren, speichern und setzen  bei Bedarf eine Reihe von Substanzen, darunter Histamin, frei. Die wesentlichen Mechanismen der Histaminfreisetzung sind assoziiert mit Infekten, physikalischen Faktoren (Wärme, Kälte, Druck), Entzündungen ( auch Autoimmunphänomene) und nicht zuletzt psychosomatische Einflüsse. Allergische Ursachen sind möglich, aber diese sind seltener als allgemein angenommen. Die Urticaria ist also ein doch komplexes Krankheitsbild, das, je nach Ursache, verschiedene Einteilungen erfahrt. Sie ist gekennzeichnet  durch vermehrte und verstärkte Ausschüttung von Histamin. Nach AWMF Leitlinien, die eine rationale Abklärung und Behandlung zusammenfassen, wird empfohlen die Urticaria natürlich ausreichend zu behandeln, aber eine diagnostische Abklärung wird erst nach einer Dauer von mindestens 8 Wochen durchgeführt. Die Behandlung ist eine symptomatische, sofern sich Ursache(n) nicht finden lassen. Bei schwererem Verlauf  steht die Behandlung mit Xolair zur Verfügung.(Heinz Kofler 2025)


FRUKTOSEMALABSORPTION
http://dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/StellungnahmeFruktosemalabsorption2010.pdf


Buchempfehlung von Dr  Imke Reese:
Schäfer, Kamp
Köstlich essen.
Laktose, Fructose und Sorbit vermeiden

Kamp, Schäfer
Fruktosearm genießen

Bei Fragen stehen Frau Fankhauser und ich Ihnen gerne zur Verfügung.
H. KOFLER update 2025 ©

siehe auch unter: www.migraeneinformation.de/molmain/main.php?sites_index=1


Univ.-Doz. Dr. Heinz KOFLER ©
A-6060 HALL in Tirol, Thurnfeldgasse 3a


Tel: 0676/7042845

email: kofler@haut-allergie.at


neue Adresse ab JUlI 2025:

Meinhardstraße 10/1

6020 Innsbruck





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